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     für Quereinsteiger  | 
    
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    Die "Hansestadt Havelberg" Havelberg ist ca. 149 Quadratkilometer groß und hat eine schon über 1000-jährige Geschichte. Sie liegt im Bundesland Sachsen-Anhalt, die Kreisstadt ist Stendal. Die Stadt und einige Ortschaften liegen in der Mark Brandenburg. Havelberg gehörte historisch zu Brandenburg, sie hatte den Beinamen "Wiege der Prignitz". Seit dem Jahr 2008 führt Havelberg wieder den Namen "Hansestadt Havelberg". Sie ist damit ihrer Tradition als alte Hansestadt treu geblieben, denn seit dem Jahre 1358 ist sie schon immer Hansestadt gewesen. Bahn- und Busverbindung: Fast stündlich verkehrt der RE 2 der DB vom Berliner Bahnhof Zoo bis zum Bahnhof Glöwen, von dort mit dem Bus 900 bis Havelberg, Busbahnhof in ca. 1,5 Std. ************************************************************************************************************************************  | 
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    Die BUGA - Bundesgartenschau 2015 in der 
    Hansestadt Havelberg vom 18. April bis 11. Oktober ![]()  | 
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    Der Havelberger Wasserturm ist ein 
    städtebaulich wirkungsvoller Backsteinbau aus dem Jahr 1890. Er gilt als Kulturdenkmal und steht unter Denkmalschutz. Hier war der Ein- und Ausgang Wasserturm - zum BUGA Gelände.  | 
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    Wasserturm Eingang zur 
    Grabgestaltung und Denkmal der Friedhofsgärtnereien. Im Havelberger Dombezirk wurde ein uralter und verwilderter Friedhof für die BUGA wieder hergerichtet.  | 
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    Hier wurde man gleich mit einer 
    reichhaltigen Blumenpracht empfangen. "Blumen sind das Lächeln der Erde" Sie vermitteln einen freundlichen Eindruck von dem Ort, an dem sie wachsen. Spruch des amerikanischen Philosophen und Schriftstellers Ralph Waldo Emerson (*1803; † 1882).  | 
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     Die Wege und Grabgestaltungsbeispiele der Friedhofsgärtner auf dem Domfriedhof waren sehenswert.  | 
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    Auch einem Steinmetz konnte man bei 
    seiner meisterhaften, kunstvollen Skulpturen-Anfertigung zusehen. | 
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    Grabflächen, Skulpturen und 
    Denkmäler waren zu bewundern. | 
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    Hier 
    zeigten Friedhofsgärtner und Steinmetze aus 
    dem gesamten Bundesgebiet ihre Kunst. | 
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    Wenn es nicht ein wenig 
    makaber wäre, man könnte sich unter dieser Denkmalgestaltung wohl 
    fühlen. | 
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    Der ebenfalls blumenreich angelegte Weg 
    zur und über die Flethe-Brücke zum Dombezirk. (Diese Brücke wird nach der BUGA zum Verkauf angeboten, um die Millionenverluste der gesamten Ausstellung etwas zu mindern) Die Besucher gelangten direkt vom Domfriedhof über den Steg in die Gartenkolonie "Am Nußberg".  | 
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    Auf dem Weg zum Dombezirk liegt u.a. auch der
    Dekaneigarten. | 
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    Hoch über der Stadt, ein erholsamer Blick zur 
    Stadtkirche St. Laurentius, hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein.  | 
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    Einfach mal die Seele baumeln lassen. Beschauliche Aussicht über den Spielplatz-Slawendorf zur Stadtinsel mit der Stadtkirche.  | 
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    Am Dekaneigarten vorbei, sieht man 
    schon die große Domanlage. | 
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    Bevor man sich in der Domanlage verliert, 
    geht man 
    einige Stufen hoch in die historischen Klostersäle, zum Abstecher ins Prignitz Museum am Dom. Namensgeberin ist die brandenburgische Landschaft Prignitz, deren erstes Museum 1904 in Havelberg gegründet wurde.  | 
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    Das Prignitz-Museum besitzt Sammlungen zur Sakralkunst, Dombaugeschichte, | 
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     Ur- und Frühgeschichte, Regional- und Stadtgeschichte. | 
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    Weithin sichtbar steht der Dom St. Marien oberhalb der Havelberger 
    Stadtinsel auf dem bergigen nördlichen Havelufer und macht einen sehr wehrhaften Eindruck.  | 
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| Am
    16. August 1170 wurde der Havelberger Dom geweiht. Gewaltig sieht die Domanlage aus, wenn man hinauf schaut. Die erhalten gebliebene Domkirche sowie die ehemaligen Klostergebäude des Prämonstratenserstiftes und zugehörige Bauten wie Propstei, Dechanei, Brau- und Darrhaus, Domhospital, Domschule und Wohnhäuser der Domherren prägen noch heute in bemerkenswerter Weise das Stadtbild Havelbergs.  | 
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    Im Klosterhof des Doms St. Marien. | 
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    Ein Kreuzgang des Doms. | 
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    Im Dom und im Kreuzgang sind 63 Grabplatten aus Sandstein mit 
    Abbildungen von Havelberger Bischöfen, | 
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    Dompröpsten, 
    Kapitelsangehörigen und deren Familien aus dem 13. bis 18. Jahrhundert zu 
    sehen. | 
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    Innenansicht des Havelberger Doms St. 
    Marien. Die Barockkanzel aus dem Jahr 1693 und der monumentale Barockaltar mit Darstellung des Abendmahls von 1700.  | 
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    Die Orgel des Havelberger Doms stammt aus dem Jahr 1777 und 
    wurde von dem Orgelbauer Gottlieb Scholtze (* 1713; † 1783) aus Ruppin, einem Schüler Joachim Wagners (* 1690; † 1749), angefertigt.  | 
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    Auf dem Weg vom Dombezirk zur Stadtinsel, 
    mit Blick auf die Stadtkirche St. Laurentius. | 
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    Die Grünanlage vor dem Denkmal 
    Burgrafenstein wurde 1913 angelegt und 2014 denkmalgerecht
    saniert. | 
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    Das Denkmal wurde 1912 
    zur 
    Erinnerung an den Einzug des Burggrafen Friedrich VI. von Hohenzollern (* 1371; † 1440) in die Mark Brandenburg errichtet und anlässlich des 500-jährigen Jubiläums dieses Ereignisses vom 17. Dezember 1412 hier aufgestellt.  | 
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    Das an dem Findlingsblock angebrachte 
    Bronzerelief zeigt ein idealisiertes Bildnis des Burggrafen, flankiert von einem Ritter und einem Bürger.  | 
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    Der Pfingstrosengarten auf dem Weg zur 
    St. Annen Kapelle. | 
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    Terrassengarten mit Blick zur St. 
    Annen Kapelle. | 
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    An der St. Annen Kapelle aus 
    dem Jahr 1508 befand sich der andere Ein- bzw. Ausgang des BUGA Geländes Dombezirk. Die Kapelle diente als Kirche des nahen Hospitals; heute wird sie auch als Standesamt genutzt.  | 
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    Beim Verlassen des Dombezirks und 
    einem nochmaligen Rückblick hat man diese prachtvolle Ansicht. | 
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    Majestätisch thront der Dom St. Marien auf 
    einer Anhöhe über den Havel-Fluss. | 
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    Über die Brückenstr. "Vor dem Steintor" / 
    Uferstr. geht es durch die Lange Str. in Richtung Marktplatz und Stadtkirche.  | 
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    Der Blick zum Marktplatz auf der 
    Stadtinsel der 
    Hansestadt Havelberg und zur Stadtkirche St. Laurentius. Die gotische Hallenkirche stammt aus dem 14. Jahrhundert und erhielt ihre heutige Gestalt bei der Restaurierung im Jahre 1854. Die weithin sichtbare Turmspitze wurde 1660 aufgesetzt.  | 
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    Die 1340 erstmals erwähnte 
    Kirche St. Laurentius
    entstand um 1300 als dreischiffiger Backsteinbau. | 
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    Schon der Kirchplatz 
    wurde zur BUGA sehr schön gestaltet. | 
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    Der Eingang zum Kirchenschiff mit 
    16 wechselnden Blumenschauen in der Kirche St. Laurentius. | 
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    Von der Fülle der hier 
    gezeigten Blumenarrangements wurde man fast "erschlagen", es war einfach überwältigend. Der Altar aus dem Jahr 1817 war hinter diesen schönen Blumenaufbauten kaum noch zu sehen. Alle weiteren Fotos ohne Beschreibung - einfach genießen.  | 
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    Sehr sehenswert 
    ist auch die Kanzel aus dem Jahr 
    1691. | 
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    Die Scholze-Orgel aus dem 
    Jahr 1754 kam aufgrund der sehr schönen 
    Blumengestaltung ungünstig zur Geltung. Viele der Besucher ließen den Finger kaum vom Auslöser ihrer Kamera, mir erging es genauso.  | 
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