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Die "Hansestadt Havelberg"

Havelberg ist ca. 149 Quadratkilometern groß und hat eine schon über 1000-jährige Geschichte.
Sie liegt
im Bundesland Sachsen-Anhalt, die Kreisstadt ist Stendal.


Die Stadt und einige Ortschaften liegen in der Mark Brandenburg.
Havelberg gehörte historisch zu Brandenburg, sie hatte den Beinamen "Wiege der Prignitz".

Seit
dem Jahr 2008 führt Havelberg wieder den Namen "Hansestadt Havelberg".

Sie ist damit ihrer Tradition als alte Hansestadt treu geblieben,
denn seit dem Jahre 1358 ist sie schon immer Hansestadt gewesen.

Bahn- und Busverbindung:

Fast stündlich verkehrt der RE 2 der DB vom Berliner Bahnhof Zoo
bis zum Bahnhof Glöwen,
von dort mit dem Bus 900 bis Havelberg, Busbahnhof in ca. 1,5 Std.

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Die BUGA - Bundesgartenschau 2015 in der Hansestadt Havelberg
vom 18. April bis 11. Oktober

 

Der Havelberger Wasserturm ist ein städtebaulich wirkungsvoller Backsteinbau aus dem Jahr 1890.
Er gilt als Kulturdenkmal und steht unter Denkmalschutz.

Hier war der Ein- und Ausgang Wasserturm - zum BUGA Gelände.



 
Wasserturm Eingang zur Grabgestaltung und Denkmal der Friedhofsgärtnereien.

Im Havelberger Dombezirk wurde ein uralter und verwilderter Friedhof für die BUGA wieder hergerichtet.



 
Hier wurde man gleich mit einer reichhaltigen Blumenpracht empfangen.



 


Die Wege und Grabgestaltungdbeispiele der Friedhofsgärtner auf dem Domfriedhof waren sehenswert.

 



 
Auch einem Steinmetz konnte man bei seiner meisterhaften, kunstvollen Skulpturen-Anfertigung zusehen.



 
Grabflächen, Skulpturen und Denkmäler waren zu bewundern.



 
Hier zeigten Friedhofsgärtner und Steinmetze aus dem gesamten Bundesgebiet ihre Kunst.



 
Wenn es nicht ein wenig makaber wäre, man könnte sich unter dieser Denkmalgestaltung wohl fühlen.



 
Der ebenfalls blumenreich angelegte Weg zur und über die Flethe-Brücke zum Dombezirk.
(Diese Brücke wird nach der BUGA zum Verkauf angeboten, um die Millionenverluste der gesamten Ausstellung etwas zu mindern)

Die Besucher gelangten direkt vom Domfriedhof über den Steg in die Gartenkolonie "Am Nußberg".



 
Auf dem Weg zum Dombezirk liegt u.a. auch der Dekaneigarten.



 
Hoch über der Stadt, ein erholsamer Blick zur Stadtkirche St. Laurentius,
hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein.




 
Einfach mal die Seele baumeln lassen.

Beschauliche Aussicht
über den Spielplatz-Slawendorf zur Stadtinsel mit der Stadtkirche.



 
Am Dekaneigarten vorbei, sieht man schon die große Domanlage.



 
Bevor man sich in der Domanlage verliert, geht man einige Stufen hoch in die historischen Klostersäle,
zum Abstecher ins Prignitz Museum am Dom.

Namensgeberin ist die brandenburgische Landschaft Prignitz, deren erstes Museum 1904 in Havelberg gegründet wurde.



 
Das Prignitz-Museum besitzt Sammlungen zur Sakralkunst, Dombaugeschichte,



 
 Ur- und Frühgeschichte, Regional- und Stadtgeschichte.



 
Weithin sichtbar steht der Dom St. Marien oberhalb der Havelberger Stadtinsel
auf dem bergigen nördlichen Havelufer und macht einen sehr wehrhaften Eindruck.



 
Am 16. August 1170 wurde der Havelberger Dom geweiht.

Gewaltig sieht die Domanlage aus, wenn man hinauf schaut.

Die erhalten gebliebene
Domkirche sowie die ehemaligen Klostergebäude des Prämonstratenserstiftes
und zugehörige Bauten wie Propstei, Dechanei, Brau- und Darrhaus, Domhospital, Domschule
und Wohnhäuser der Domherren prägen noch heute in bemerkenswerter Weise das Stadtbild Havelbergs.



 
Im Klosterhof des Doms St. Marien.



 
Ein Kreuzgang des Doms.



 
Im Dom und im Kreuzgang sind 63 Grabplatten aus Sandstein mit Abbildungen von Havelberger Bischöfen,



 
Dompröpsten, Kapitelsangehörigen und deren Familien aus dem 13. bis 18. Jahrhundert zu sehen.



 
Innenansicht des Havelberger Doms St. Marien.

D
ie Barockkanzel aus dem Jahr 1693 und der monumentale Barockaltar mit Darstellung des Abendmahls von 1700.



 
Die Orgel des Havelberger Doms stammt aus dem Jahr 1777 und wurde
von dem Orgelbauer Gottlieb Scholtze (* 1713; † 1783) aus Ruppin,
einem Schüler Joachim Wagners (* 1690; † 1749), angefertigt.



 
Auf dem Weg vom Dombezirk zur Stadtinsel, mit Blick auf die Stadtkirche St. Laurentius.



 
Die Grünanlage vor dem Denkmal Burgrafenstein wurde 1913 angelegt und 2014 denkmalgerecht saniert.



 
Das Denkmal wurde 1912 zur Erinnerung an den Einzug des
Burggrafen Friedrich VI. von Hohenzollern
(* 1371; † 1440) in die Mark Brandenburg errichtet und
anlässlich des 500-jährigen Jubiläums
dieses Ereignisses vom 17. Dezember 1412 hier aufgestellt.



 
Das an dem Findlingsblock angebrachte Bronzerelief zeigt ein idealisiertes Bildnis des Burggrafen,
flankiert von einem Ritter und einem Bürger.



 
Der Pfingstrosengarten auf dem Weg zur St. Annen Kapelle.



 

Terrassengarten mit Blick zur St. Annen Kapelle.



 
An der St. Annen Kapelle aus dem Jahr 1508 befand sich der andere
Ein- bzw. Ausgang des BUGA Geländes Dombezirk.

Die Kapelle diente als Kirche des nahen Hospitals; heute wird sie auch als Standesamt genutzt.



 
Beim Verlassen des Dombezirks und einem nochmaligen Rückblick hat man diese prachtvolle Ansicht.



 
Majestätisch thront der Dom St. Marien auf einer Anhöhe über den Havel-Fluss.



 
Über die Brückenstr. "Vor dem Steintor" / Uferstr. geht es durch die
Lange Str.
in Richtung Marktplatz und Stadtkirche.



 
Der Blick zum Marktplatz auf der Stadtinsel der Hansestadt Havelberg und zur Stadtkirche St. Laurentius.

Die gotische Hallenkirche stammt aus dem 14. Jahrhundert und erhielt
ihre heutige Gestalt bei der Restaurierung im Jahre 1854.

Die weithin sichtbare Turmspitze wurde 1660 aufgesetzt.



 
Die 1340 erstmals erwähnte Kirche St. Laurentius entstand um 1300 als dreischiffiger Backsteinbau.



 
Schon der Kirchplatz wurde zur BUGA sehr schön gestaltet.



 
Der Eingang zum Kirchenschiff mit 16 wechselnden Blumenschauen in der Kirche St. Laurentius.



 
Von der Fülle der hier gezeigten Blumenarrangements wurde man fast "erschlagen",
es war einfach überwältigend.

Der
Altar aus dem Jahr 1817 war hinter diesen schönen Blumenaufbauten kaum noch zu sehen.



Alle weiteren Fotos ohne Beschreibung - einfach genießen.
 

 

 

 

 

 

 

 
Sehr sehenswert ist auch die Kanzel aus dem Jahr 1691.

 

 
Die Scholze-Orgel aus dem Jahr 1754 kam aufgrund der sehr schönen Blumengestaltung ungünstig zur Geltung.

Viele der Besucher ließen den Finger kaum vom Auslöser ihrer Kamera,
mir erging es genauso.


 
Berliner BZ Foto-Bärchen
  
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