![]() Friedenskirche (Mausoleum rechts), als ital. Kirchenkomplex 1844 - 1854 nach einer Ideenskizze Friedrich Wilhelm IV. und Plänen von Persius, nach dessen Tod, mit Beteiligung von Stüler, Hesse und von Arnim erbaut. Schon als Kronprinz hatte der Italienliebhaber Friedrich Wilhelm IV. 1834, aus der zum Abbruch bestimmten Kirche San Cipriano auf Murano bei Venedig , ein aus dem 13. Jahrhundert stammendes Apsismosaik ersteigern lassen. Die Friedenskirche wurde praktisch um dieses Mosaik herum gebaut. Vorbild war die frühchristliche Basilika S. Clemente in Rom. Der Glockenturm hat als Vorbild den Campanile von Santa Maria in Cosmedin, ebenfalls in Rom. Letzte Ruhestätte König Friedrich Wilhelm IV. (*1795/†1861) und seiner Gemahlin Elisabeth, in einer Gruft unterhalb des Altars. *) Beschreibung von 1900: Kaiser-Friedrich-Mausoleum Das Mausoleum ist ein vom Geheimrat Raschdorf (* 1823; † 1914) aus Berlin mit sorgfältiger Berücksichtigung einer von der Kaiserin Friedrich entworfenen Skizze aufgeführter Bau, dessen Grundstein am 18. Okt. 1888 des Trauerjahres gelegt und dessen Einweihung ebenfalls am Geburtstage des verewigten Kaisers des Jahres 1890 vollzogen wurde. Sein Stil ist dem Kirchlein zu Innichen in Tirol entnommen, das der heiligen Grabeskirche zu Jerusalem nachgebildet ist. |
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