für Quereinsteiger |
Fotoarchiv | ||
Impressionen, Berlin bei Nacht sowie Festival of Lights 2008, 2012 und 2018 ************************************************************** |
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Retourkutsche. Auf nach Berlin. |
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Aufnahme von der Dachterrasse des Reichstagsgebäudes. Das restaurierte Brandenburger Tor, im Oktober 2002 wieder eröffnet, mit der Front zum Platz des 18. März (1848 - Revolution in Berlin). Historisch gesehen die Forderfront - äußere Seite und der Toreingang nach Berlin. |
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Einlass für die Besucher der Reichstagskuppel, Montag -
Sonntag von 8:00 bis 23:00 Uhr. Um 24:00 Uhr wird die Dachterrasse und das Restaurant des Reichstagsgebäudes geschlossen. |
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Die neue, moderne gläserne Besucher-Kuppel (Glas-Ei),
erbaut
1995
bis
1999
von dem Architekt Sir Norman Foster (* 1935), auf der Terrasse des Reichstagsgebäudes. Höhe: 23,5 m über der Dachterrasse. Durchmesser: 40 m als Stahlkonstruktion, mit 800 t Verglasung und 3.000 m² Spiegelelementen im Konus von 360 Grad. |
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Blick über die Spree, von der Dachterrasse des Reichstagsgebäudes nach Berlin-Mitte, zum Bahnhof Friedrichstraße, einem Hotel am Alex, Fernsehturm (Tele-Spargel) und 25-geschossigen Hochhaus des Internationalen Handelszentrums, sowie dem ARD Hauptstadtstudio (rechts unten). Die Friedrichstraße wurde nach König Friedrich I. (* 1657; † 1713) benannt. Sein Enkel war Friedrich der Große (* 1712; † 1786). ****************** Kurfürst Friedrich III. krönt sich in Königsberg als Friedrich I. zum König in Preußen. Selbst-Krönung am 18. Jan. 1701 in Königsberg. Die Stadt war bis Ende des Zweiten Weltkriegs die Hauptstadt der ehemaligen preußischen Provinz Ostpreußen. Heute heißt sie Kaliningrad und ist die Hauptstadt des Kaliningrader Gebietes (Förderationseinheit), einer russischen Exklave zwischen Polen und Litauen mit Zugang zur Ostsee. |
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Nachts am Potsdamer Platz, Blick von der Dachterrasse des Reichstagsgebäudes. Der DB-Bahntower (gläserne Büroturm), dahinter das Kollhoff-Hochhaus, - Quartier der "DaimlerChrysler Financial Services AG" (vormals "debis AG") - und die Sony Europe B.V. Zweigniederlassung Deutschland mit dem blau angestrahlten "schwebenden" Schirmdach über dem öffentlichen Forum des "Center am Potsdamer Platz" (Sony Center). Das schmale Hochhaus, links neben dem Schirmdach, ist der "Debis-Turm", 1997 nach Plänen des Architekten Renzo Piano (* 1937) erbaut. Der Turm, auf dessen Spitze ein grüner Würfel sitzt, dient gleichzeitig als Entlüftungskamin des 2,4 Kilometer langen Tunnels Tiergarten Spreebogen. |
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Im öffentlichen Forum des "Center am Potsdamer Platz" (ehem. Sony Center) - 2018. |
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Deutsche Zweigniederlassung der Sony Europe B.V. mit dem blau angestrahlten "schwebenden" Schirmdach (2018). |
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Foto: Nov. 2016. Lichtsmog am Abend über der Berliner City-Ost. Im Hintergrund rechts sieht man das Riesenrad vom Weihnachtsmarkt auf dem Platz vor dem Roten Rathaus. Aufnahme von der Dachterrasse des Franziskus-Krankenhauses Berlin, in der Budapester Straße im Ortsteil Tiergarten des Berliner Bezirks Mitte. |
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Foto: Nov. 2016. Der Breitscheidplatz - City West - ist als zentraler Platz des ehemaligen West-Berlin das Gegenstück zum Alexanderplatz - City Ost - im ehemaligen Ost-Berlin der Stadt. Er liegt im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, Ortsteil Charlottenburg. Neben der Gedächtniskirche sind jetzt das Gebäude des Zwillingsturms "Upper West", das "Zoofenster" mit einem bekannten 5 Sterne Hotel und das "Europa-Center" (rechts - nicht im Bild) die wichtigsten und höchsten Bauwerke am Platz. Aufnahme von der Dachterrasse des Franziskus-Krankenhauses Berlin, in der Budapester Straße im Ortsteil Tiergarten des Berliner Bezirks Mitte. |
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Foto: Nov. 2016. Das monumentale Denkmal für den Komponisten Richard-Wagner (*1830; † 1883) am südlichen Rand des Großen Tiergartens in der Tiergartenstraße, gegenüber der Indischen Botschaft. Geschaffen in den Jahren 1901 bis 1903 von dem Bildhauer Gustav Eberlein (* 1847; † 1926). Die 2,7 Meter hohe Figur Richard Wagners thront auf einem Sessel. Gestalten aus seinen Werken umgeben den Sockel: Vorn huldigt der Dichter Wolfram von Eschenbach (* 1170; † 1220) mit der Lyra dem Komponisten, links, an der Westseite, klagt "Kriemhild" um den tot vor ihr liegenden "Siegfried". Rechts, an der Ostseite, befindet sich die Gestalt von "Tannhäuser" und rückseitig, hier nicht sichtbar, die Gestalt "Alberichs" am "Niebelungenhort" mit einer der "Rheintöchter". |
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Landeanflug nach Berlin-Tegel (TXL), durch den "Berlin-Brandenburger Regenbogen" - rechte Bildseite ohne Zoom. Ansicht vom S-Bahnhof Schönholz, Bezirk Pankow - Stadtteil Niederschönhausen. Nicht immer ist es möglich, unsere Berlin-Besucher auf diese schöne Art zu empfangen. Der Name "Schönholz" stammt aus dem 18. Jahrhundert, als die Gemahlin Friedrichs II., Elisabeth Christine von Braunschweig-Bevern, auf dem Gelände ihres Schlosses Schönhausen Leineweber aus Sachsen ansiedelte. 1753 entstand in der Umgebung die "Königin-Plantage", das spätere Schönholz, als Garten und Maulbeerplantage. |
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Letzter Landeanflug (Nov. 2020) über den "Kutschi" - im Berlin-Tegeler Sonnenuntergang. Der kleine Turm links von der Sonne ist der Tower des militärischen Flughafenbereichs. Aufnahme vom oberen Parkplatzdeck des Einkaufzentrums "Der Clou" am Kurt-Schumacher-Platz (Kutschi) in Berlin-Reinickendorf. |
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8. November 2020, Feierabend für den Berliner Hauptstadt-Flughafen Tegel (TXL) - Beiname "Otto Lilienthal" - Hier fliegen jetzt nur noch die schwarzen Rabenvögel bzw. Saatkrähen. |
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Berlin-Brandenburger Sonnenuntergang. Blick von Reinickendorf / Wittenau (MV) in Richtung Oranienburg. Der 358 m hohe Funkmast am Jägerstieg in Frohnau - rechts, neben der Invaliden Siedlung. Das zweit höchste Bauwerk Berlins ist seit dem 8. Februar 2009 aus dem Stadtbild an der Stadtgrenze zu Hohen Neuendorf (Land Brandenburg - Oberhavel / OHV) verschwunden. Erstmals in Europa wurde ein so hohes Bauwerk gesprengt. Am 8. Februar 2009 gegen 13:10 Uhr fiel der Turm planmäßig. Der Frohnauer Turm wurde gebaut, damit West-Berliner und Westdeutsche, über das Gebiet der DDR hinweg, miteinander telefonieren konnten. |
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Berlin-Reinickendorfer Sonnenuntergang im
Winter. Blick vom Märkischen Viertel (MV) nach Berlin-Tegel. Links der Borsigturm in Tegel, rechts die Schornsteine vom MV-Heizkraftwerk. |
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Der Funkturm (Langer Lulatsch) in der
Abenddämmerung
auf dem
Messegelände im Berliner Bezirk Charlottenburg, Ortsteil Westend und eines der Wahrzeichen - mit Denkmalschutz - der Stadt. Er wurde 1924 als Stahlfachkonstruktion auf Porzellanfüßen nach Plänen von Heinrich Straumer (* 1876; † 1937) erbaut und 1926, im Rahmen der 3. deutschen Funkausstellung, in Betrieb genommen. Gesamthöhe 150 m (inkl. Antenne), Aussichtsplattform in 126 m und Restaurant in 55 m Höhe. Unter ihm das Deutsche Rundfunkmuseum, die Messehallen mit Ausstellungsgelände und das ICC-Berlin (links). |
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Auf dem Breitscheidplatz der denkmalgeschützte Westturm der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche (Hohler Zahn) und der Glockenturm der neuen Gedächtnis-Kirche, 1959 - 61 nach dem Entwurf von Egon Eiermann erbaut. Der Scheitelpunkt - Kurfürstendamm (Ku'damm) und Tauentzienstraße (Tauentzien). Der "Ku'damm" ist Berlins repräsentativste und bekannteste Flanierstraße. |
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Der Scheitelpunkt - Kurfürstendamm (Ku'damm) und Tauentzienstraße (Tauentzien). Der "Ku'damm" ist Berlins repräsentativste und bekannteste Flanierstraße. |
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Auf dem Breitscheidplatz, die alte und neue evangelische Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche. |
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In der Neuen Gedächtnis-Kirche. (tägl. von 9:00 bis 19:00 Uhr geöffnet) Die Christusfigur über dem Altar, Höhe 4,60 m, mit einem Gewicht von 6,0 Ztr., schuf der Münchener Bildhauer und Künstler Karl Hemmeter (* 1904; † 1986). Die Plastik stellt, mit ihren zum Segen erhobenen Händen, den auferstandenen Jesus Christus in Form eines Kreuzes dar. Weltbekannt ist die neue Gedächtnis-Kirche wegen der blauen Glaswände, die der französische Glasmaler und Künstler Gabriel Loire (* 1904; † 1996) schuf. Die Glaswände sollen "Würde und Geist des Sakralen wie die gotischen Kathedralen" ausstrahlen. |
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Die City-West, Zwillingsturm-Gebäude des "Upper West" (links) und |
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das sogenannte "Zoofenster" mit einem bekannten Luxushotel und Bikini-Haus (Bikini-Berlin) - rechts. |
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Blick zum Wittenbergplatz entlang des Tauentzien, rechts das Kaufhaus P. & C. und KaDeWe. |
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Schloss Charlottenburg, bedeutendste Schlossanlage der preußischen Könige in Berlin mit dem heutigen Museum für Vor- und Frühgeschichte. 1695 - 1713 in mehreren Phasen nach Plänen von Johann Arnold Nering (* 1659; † 1695) und J. F. Eosander von Göthe (* 1669; † 1728) erbaute Barockresidenz. Erweitert mit dem Neuen Flügel (rechts vom Ehrenhof) und vollendet 1740 - 1742, von G. Wenzeslaus von Knobelsdorff (* 1699; † 1753). |
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Die Stüler Bauten gegenüber dem Schloss Charlottenburg,
sind ehemalige Stallungen. 1850 im Auftrag von König Wilhelm IV. (* 1795; † 1861) durch F. August Stüler (* 1800; † 1865) zu Kasernen umgebaut. Heute werden diese als Museen genutzt. Im ehemaligen Ägyptischen Museum, östl. Stülerbau - links, befand sich bis zum 28. Febr. 2005 das berühmteste Exponat, die Büste der Nofretete. ************************************************************************************************************************************************* Aufgrund von geplanten Sanierungsarbeiten am Gebäude wurde die Ägyptische Ausstellung in Charlottenburg geschlossen. Nach dem Umbau wird ab Juli 2008 hier das Museum mit der Sammlung Scharf-Gerstenberg neu eröffnet. "Stiftung
Sammlung Dieter Scharf (* 1926;
† 2001) zur Erinnerung an Otto Gerstenberg
(* 1848; † 1935) ". |
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Brandenburger Tor am Pariser Platz mit der Quadriga von J.G. Schadow (*1764; †1850), den Propyläen im alten Athen nachgebildeten Bau (Akropolis), wurde 1789 - 93 von C.G. Langhans dem Älteren (*1732; †1808) erschaffen. Die Hallen zu beiden Seiten sind später hinzugefügt worden. Es ist das einzige noch bestehende Stadttor Berlins und bildet den westlichen Abschluss der Prachtstraße - Unter den Linden. |
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Tagsüber ein
Fußball, nachts eine
erleuchtete Weltkugel: 20 Meter hoch war der Fußball-Globus, der hinter dem Brandenburger Tor auf dem Pariser Platz aufgebaut wurde und für die Fußball-WM 2006 werben sollte. Er war Teil des begleitenden Kulturprogramms der Bundesregierung und des WM-Organisationskomitees. Die begehbare Kugel wurde für viele T-Euros aus 60 Tonnen Stahl gefertigt. 40 Lautsprecher und 20.000 Lampen sind in der "Skulptur" verarbeitet worden. Im Innern wurden Videos von Fußballspielen gezeigt und es gab einige Informationen über Deutschland. |
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Brandenburger Tor - Festival of Lights -
Oktober 2012 |
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Brandenburger Tor - Festival of Lights - Oktober 2012 |
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Brandenburger Tor - Festival of Lights - Oktober 2018 |
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Brandenburger Tor - Festival of Lights - Oktober 2018 |
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Haupteingang der US-Botschaft - Pariser Platz Nr. 2 - am Brandenburger Tor in Berlin (2018). |
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Botschaft der USA - Festival of Lights in der Behrenstraße - Oktober 2012. |
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Botschaft der USA - Festival of Lights in der Behrenstraße - Oktober 2018. |
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Festival of Lights im Okt. 2018 am "Europäisches Haus" - Unter den Linden, Nähe Brandenburger Tor. Das Europäische Parlament unterhält in allen Mitgliedsstaaten der EU Verbindungsbüros. In jeder Hauptstadt der Mitgliedsländer der EU findet man ein solches Büro, das als Anlaufstelle und Informationszentrum für das jeweilige Land arbeitet. |
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Die Schaltzentrale der Macht für die Bundesrepublik
Deutschland, das "Kohlosseum". Der Baubeginn ( Jan. 1997 ) erfolgte in der Amtszeit von Alt-Bundeskanzler Kohl (* 1930; † 2017) - CDU. Die Frontansicht über den Ehrenhof zum gut bewachten Bundeskanzleramt. Am 2. Mai 2001 war es bezugsfertig und der siebte deutsche Bundeskanzler (1998 - 2005) Gerhard Schröder (SPD) konnte hier einziehen. Nach seinem Einzug wurde es aufgrund von extremen Sozialabbau (Hartz IV) während seiner Regierungszeit auch als "Reformhaus" bezeichnet. Im Ehrenhof steht die Skulptur "Berlin" (rechts) des spanischen Künstlers Eduardo Chillida (* 1924; † 2002). |
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Seitenansicht auf das monumentale Bundeskanzleramt,
direkt an der Spree gelegen und nicht weit entfernt vom Arbeitsplatz der Bundestagsabgeordneten, dem Reichstagsgebäude. |
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Eine
der Superlativen am Regierungsviertel, der neue Hauptbahnhof. Der bisherige alte Stadtbahnhof Lehrter Bahnhof wurde zum zentralen DB-Hauptbahnhof Berlins für täglich 1.000 Züge und ca. 250.000 Fahrgäste aus- und umgebaut. Er ist der größte Kreuzungsbahnhof Europas (Schienen-Glaspalast), gleichzeitig ein neues Wahrzeichen Berlins, mit den Hochgeschwindigkeitslinien Rom - Kopenhagen und Paris - Moskau. Nach über zehnjähriger Bauzeit wurde der Bahnhof am 26. Mai 2006 mit einer großen Feier eingeweiht und in Betrieb genommen. Die gewaltigen Ausmaße des Bahnhofs kann man hier nur erahnen, denn der größere Teil des Bahnhofs verläuft einige Etagen unterhalb der Oberfläche. |
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Feierabendstimmung am Potsdamer Platz. Blick vom hier noch unbebauten Leipziger Platz (Nov. 2002). Forum Tower (18 Etagen - 70 m hoch) - links der Potsdamer Straße, der DB-Bahntower (gläserne Büroturm) - 103 m hoch und das Forum vom "Center am Potsdamer Platz" (Sony Center) - US-Architekt Helmut Jahn (* 1940) - rechte Seite. |
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Festival of Lights (Oktober 2018) am Potsdamer Platz, mit dem Beisheim Center auf dem "Lenné-Dreieck". Links im Bild, der hohe DB-Bahntower (gläserne Büroturm), in der Mitte ein Fünf-Sterne-Luxushotel und die 18-geschossigen (Büro-)Gebäude an der Ebertstraße (rechts). |
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Und abends am Marlene Dietrich Platz ins Musical
Cats in den Nightclub Adagio oder in die Spielbank Berlin ? Von Okt. 2002 bis zum 24. Jan. 2004 wurde hier das Musical Cats aufgeführt. Ab Okt. 2007 bis Ende Jan. 2009 ist hier das Musical Mamma Mia aufgeführt worden. |
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Am Potsdamer Platz - Marlene Dietrich
Platz - Oktober 2012 Zu dieser Zeit wurde hier im Theater das Musical von Udo Lindenberg "Hinterm Horizont" aufgeführt. |
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Die Siegessäule
mit der römischen Siegesgöttin Viktoria
(auch Victoria), bzw. preußischen Borussia. 1873 nach Plänen von Heinrich Strack (*1805; †1880) erbautes Denkmal, steht auf dem Großen Stern im Tiergarten. Sie stand bis 1938 auf dem Königsplatz vor dem Reichstagsgebäude, dem heutigen Platz der Republik. |
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Hier mit
Festival of Lights Beleuchtung, Oktober 2008. Oberhalb des Sockels der Siegessäule aus poliertem, roten Granit, befindet sich eine Säulenhalle deren Umgang von 16 toskanischen Säulen getragen wird. An der runden Innenwand hat der Historienmaler Anton von Werner ("Wirklicher Geheimrat" mit dem Prädikat "Excellenz" - *1843; †1915) das Glasmosaik “Erhebung des Volkes – Auszug der Soldaten“ und die "Verbrüderung der deutschen Stämme" bis hin zur deutschen Einheit "Kaiserproklamation" geschaffen. Die 35 t schwere und 8 m hohe vergoldete Siegesgöttin Viktoria, mit Lorbeerkranz, adlergeschmücktem Helm und Feldzeichen mit dem Eisernen Kreuz (frühere Bezeichnung - Borussia - Frauengestalt als Sinnbild Preußens), im Berliner Volksmund "Goldelse" genannt, von dem Bildhauer Friedrich Drake (*1805; †1882). |
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Die
"O2
World"
- ab Juli 2015
"Mercedes-Benz Arena"
- nun ab März 2024
"UBER Arena", ist eine von Europas modernsten Multifunktions-Arenen, in der Nähe des Berliner Ostbahnhofs, bzw. S+U Bhf. Warschauer Brücke (Oberbaumbrücke) an der Spree gelegen. Der Baubeginn war im September 2006, die Fertigstellung im Herbst 2008 nach Plänen der J.S.K Dipl. Ing. Architekten aus Frankfurt am Main. |
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Berlins schönste Brücke - die Oberbaumbrücke - Ansicht stromaufwärts. 1893 erbaut, aus Anlass der Gewerbeausstellung von 1896. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie schwer beschädigt. Sie war dann Teil der DDR-Grenzanlage ab 13. Aug. 1961, als einer der wenigen Grenzübergänge von West- nach Ost-Berlin. Hier in dieser Ansicht die Bezirke Friedrichshain (ehem. Ost-Berlin) - links und Kreuzberg (ehem. West-Berlin) - rechts. |
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Ansicht stromabwärts. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 wurde die Brücke 1992 bis 1995 original restauriert und aufgebaut. Dadurch sind die Stadtbezirke Friedrichshain (im Foto rechts, ehemals Stralauer Viertel) und Kreuzberg (im Foto links), wieder wie früher direkt verbunden und über die Oberspree auch mit den U-Bahnlinien U 1 und U 3, die diese Brücke überqueren, erreichbar. |
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Der
Gendarmenmarkt ist über 310 Jahre alt - 1705 erbaut *********************************************************************************** |
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Französischer Dom am Gendarmenmarkt (Hugenottenmuseum). 1701 - 1705 durch J. Clayart und A. Quesney erbaut. 1905 nach Plänen von O. March erneuert. |
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Schauspielhaus (Konzerthaus) am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte. |
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1818 - 1821 nach Plänen von K. F. Schinkel auf den Grundmauern des 1817 abgebrannten Nationaltheaters errichtet. |
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Deutscher Dom am Gendarmenmarkt. 1701 - 1708 wurde der auch unter dem Namen Neue Kirche bekannte Deutsche Dom nach Plänen von M. Grünberg durch Giovanni Simonetti errichtet. |
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Schillerdenkmal auf dem Gendarmenmarkt vor dem Deutschen Dom und Konzerthaus. 200. Todestag - Friedrich von Schiller - * 10. November 1759; † 9. Mai 1805 |
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Die ehemalige "Königliche Hofoper" - heute Deutsche
Staatsoper (Lindenoper), Unter den Linden 8, am Bebelplatz (ehem. Opernplatz), von Knobelsdorff 1741 - 43 erbaut. |
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Hier dirigierten u.a. Giacomo Meyerbeer, Richard Strauss und Herbert von Karajan. In diesem Haus hat auch Enrico Caruso gesungen. |
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Schattenbild an der Staatsbibliothek zu Berlin, "Unter den Linden". Das 13,5 m hohe Reiterstandbild Friedrichs des Großen (* 1712; † 1786) mit seinem Lieblings-Leibreitpferd "Condé". Die Berliner Bronzegroßplastik des 19. Jahrhunderts. 1851 enthüllt und geschaffen von dem berühmten Bildhauer Christian Daniel Rauch (* 1777; † 1857). Der oberste Abschnitt des Sockels ist Friedrich II. vorbehalten: Unter ihm, an den Ecken, weisen vier Sitzfiguren auf die Kardinaltugenden Klugheit/Weisheit, Gerechtigkeit, Mäßigung und Tapferkeit/Mut hin, während die Reliefs Szenen aus dem Leben des Königs wiedergeben, in denen Realität und Mythologie miteinander verknüpft werden.
Insgesamt 74 lebensgroße,
vollplastische Reiter- und Standfiguren
bedeutender preußischer Persönlichkeiten |
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Festival of Lights am Bebelplatz - Deutsche Staatsoper und St. Hedwigs-Kathedrale - Oktober 2018. |
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Festival of Lights am Bebelplatz - Deutsche Staatsoper und St. Hedwigs-Kathedrale - Oktober 2018. |
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Festival of Lights am Bebelplatz im Oktober 2018. Ein ital. Fünf-Sterne-Luxus-Hotel, links im Bild die St. Hedwigs Kathedrale. |
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Festival of Lights am Bebelplatz im Oktober 2018. Das Luxus-Hotel am westlichen Bebelplatz (links), zwischen der St. Hedwigs Kathedrale und "Alten Königlichen Bibliothek" (rechts). |
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Festival of Lights am Bebelplatz - Alte Königliche Bibliothek - Oktober 2018. |
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Festival of Lights an der Humboldt-Universität - gegenüber vom Bebelplatz - im Oktober 2018. |
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Kronprinzen- (links) und Prinzessinnenpalais
(heute ehemaliges Opern Café - rechts). Das Kronprinzenpalais ist 1687 von A. Nering erbaut worden; umgebaut 1732 von P. Gerlach und 1856 - 57 von J. H. Strack. Hier wurde am 27. Januar 1859 Wilhelm II., der letzte deutsche Kaiser, geboren. ******************************************************************************************************************************** Unterzeichnung des Einigungsvertrages Deutschlands am 31. August 1990 im Kronprinzenpalais. ******************************************************************************************************************************** |
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Blick über die Schlossbrücke, 1822 - 24 von K. F. Schinkel erbaut, zum Kronprinzenpalais, entlang der Straße Unter den Linden. |
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An der Ecke zwischen der Schlossbrücke und dem Kronprinzenpalais steht hier noch an der Straße Unter den Linden, das Denkmal des Freiherrn vom und zum Stein, es wurde 1981 hier aufgestellt. Das 8 m hohe Standbild erinnert an den Staatsmann und Reformer Preußens. Als im Sommer 2001 der Wiederaufbau des Kommandantenhauses begann, wurde es entfernt. Es bekam einen neuen Platz, links vor dem Preußischen Landtag, dem jetzigen Abgeordnetenhaus, gegenüber dem Martin-Gropius-Bau an der Prinz-Albrecht-Straße, der heutigen Niederkirchnerstraße. |
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Die neu erbaute "Alte Kommandantur" - Kommandantenhaus -
Festival of Lights - Oktober 2012, die wieder links neben dem Kronprinzenpalais steht. Der Medienkonzern Bertelsmann AG hat hier im November 2003, nach zweijähriger Bauzeit, seine Hauptstadt-Repräsentanz eröffnet. |
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Alte Kommandantur - Kommandantenhaus -
Festival of Lights - Oktober 2012 |
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Zeughaus - Unter den Linden
- "Deutsches
Historisches Museum", bedeutender Barockbau von Schlüter, 1695 - 1706 erbaut. Zur DDR Zeit - Museum für deutsche Geschichte. |
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Altes Museum am Lustgarten, 1824 - 30
von K. F. Schinkel auf der Museumsinsel erbaut. Kunst des 20. Jh., Kupferstichkabinett (130.000 Blätter), Sammlung von ca. 40.000 Zeichnungen, unter anderen von Menzel und Schinkel. |
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Die ehemalige Singakademie - Am Festungsgraben
Nr. 1 und 2, das heutige Maxim Gorki Theater mit dem noch erhaltenen und genutzten historischen Zuschauerraum, ist von Carl Theodor Ottmer (*1800; †1843) nach Plänen von F. Schinkel aus dem Jahre 1821 ursprünglich als Konzerthaus der Singakademie zwischen 1825-1827 erbaut worden. Der älteste Konzertsaal Berlins war für seine gute Akustik in ganz Europa berühmt. In ihm fanden hervorragende Konzert-Aufführungen mit bedeutenden Künstlern statt. |
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Das Berliner
Ensemble im Theater am Schiffbauerdamm, am Bertolt-Brecht-Platz in Berlin Mitte. Gründung des Berliner Ensemble im November 1949, seit 1954 die Spielstätte in diesem Haus. Architekt des Gebäudes war Heinrich Seeling (* 1852; † 1932). Nahe dem S- und Fernbahnhof Friedrichstraße an der Spree gelegen, gilt es als eine der führenden deutschsprachigen Bühnen. Es wurde berühmt durch die Aufführungen der Werke seines Gründers Bertolt Brecht (* Februar 1898; † August 1956) und seiner Frau Helene Weigel (* Mai 1900; † Mai 1971). |
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In der Spree, die Museumsinsel mit Berlins
Wasserschloss am Kupfergraben, dem ehemaligen Kaiser Friedrich-Museum und heutigen Bode-Museum, mit den Kunstschätzen preußischer Könige. 1898 - 1903 von Ernst v. Ihne errichteter neobarocker Prachtbau, benannt nach dem ehemaligen Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen in Berlin, Wilhelm von Bode (*1845; †1929). Nach der Restaurierung, Wiedereröffnung am 18. Oktober 2006. |
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Das "ehemalige" Dom Aquarée mit Meerwasser-Turmaquarium
und einem Luxus-Hotel ist das Visavis vom Berliner Dom am Spreeufer (Eröffnung März 2004). Der AquaDom "war" das weltweit größte, freistehende, zylindrische Turm-Aquarium, in dem man mit einem doppelstöckigen Panoramalift durch eine Mio. Liter Wasser gleiten und die rund 1.500 exotischen Meerwasserbewohner verschiedener Arten bestaunen konnte. Der Turm "bestand" aus einem Acrylglasbehälter von 16 Meter Höhe und 11,5 Meter Durchmesser. Leider ist der 16 Meter hohe AquaDom in der Lobby am 16. Dezember 2022 gegen 5:45 Uhr am frühen Morgen mit einer lauten Explosion zerborsten. Die meisten der 1.500 Fische sind tragischerweise qualvoll verendet, Menschen sind zum Glück nicht ernsthaft verletzt worden. Das gesamte Salzwasser des Aquariums ist wie bei einem Tsunami durch das Erdgeschoss des Hoteltraktes geschossen und hat Einrichtungsgegenstände der Lobby auf die Karl-Liebknecht-Straße geschwemmt. Der AquaDom wird nicht mehr neu aufgebaut! |
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Festival of Lights am "DDR"-Museum - Spreeufer - unterhalb des Hotels, gegenüber vom Berliner Dom. Das DDR-Museum ist einzigartig und außergewöhnlich. Es wird der Alltag eines vergangenen Staates gezeigt. Alltag – Mauer – Stasi: Die DDR auf einen Blick. |
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Über 100 Jahre alt - Berliner Dom am Lustgarten in Berlin-Mitte, direkt an der Spree 1894 - 1905 nach Plänen von J. Raschdorff erbaut, Ausschmückung J. Götz. Gesamthöhe 114 Meter. Zwischen den Kuppeln (rechts) lugt der "Telespargel" vom "Alex" hindurch. |
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Der letzte deutsche "Kaiserdom" ist der größte
protestantische Kirchenbau des 19. Jahrhunderts. |
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Der Berliner Dom mit Festival of Lights Beleuchtung, Oktober 2008. |
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Der Berliner Dom mit Festival of Lights Beleuchtung, Oktober 2012. |
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Der Berliner Dom mit Festival of Lights Beleuchtung, Oktober 2018. |
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Fernsehturm (auch Telespargel, Protzkeule, Ulbrichts Kathedrale oder Bissmarkturm genannt) am Alexanderplatz (Alex), Hier auch mit Festival of Lights Beleuchtung, Oktober 2008, aufgenommen vom Marx-Engels-Forum und der "Fossil Licht-Uhr" als größte Lichtuhr der Welt. |
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Abendstimmung
im Sonnenuntergang in Berlin-Mitte. Die Silhouette vom Französischen Dom am Gendarmenmarkt und Friedrichswerdersche Kirche am Werderschen Markt. |
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Berliner Vollmond um Mitternacht, in einer "Wolkengondel" im hier nicht sichtbaren Sternenmeer. |
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