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Die Museumsinsel (Schatzinsel) in Berlin-Mitte - Vor der Gründung Berlins: Cöllner Insel - Hier stehen die von der UNESCO 1990 zum Weltkulturerbe erklärte Museen. Ab März 2009 ist die Insel mit allen instand gesetzten Gebäuden wieder komplett. Direkte Verkehrsverbindung: Neu, ab 9. Juli 2021 - vom Alexanderplatz mit der U-Bahnlinie U5 - zum U-Bahnhof Museumsinsel, am Berliner Schloss bzw. Humboldt Forum, Ein- bzw. Ausgang u.a. auf dem Platz der "Schloßfreiheit" vor dem Westportal - mit Aufzug. Die Museumsinsel gilt in Europa als einzigartiges Museumsensemble. Auf dem nördlichen Teil der Spreeinsel befinden sich fünf der bedeutendsten Staatlichen Museen zu Berlin. Hier der Blick von der Dachterrasse des Berliner Schlosses - Humboldt Forums, im Herbst 2022 zum Lustgarten mit dem Alten Museum und Berliner Dom, zum Bode-Museum, Pergamon Museum, Neuen Museum, zur Alten Nationalgalerie und James-Simon-Galerie. Auf dem südlichen Teil der Spreeinsel steht das Berliner Schloss - Humboldt Forum. Die Architektur des Humboldt Forums stammt, aufgrund einer internationalen Ausschreibung, von dem italienischen Architekten Francesco Stella (* 1943). Die drei rekonstruierten barocken Schlossfassaden befinden sich auf der Nord- (Lustgarten), Süd- (Schlossplatz) und Westseite (Eosanderportal), die moderne Außenfassade auf der Ostseite (Spree) des Forums mit der Beschriftung "Humboldt Forum". In der Mitte der Ostfassade, unter dem Schriftzug "Humboldt Forum", befindet sich der neue zusätzliche Durchgang - Portal VI - zum Schlüterhof. Im linken Foto, der Blick zum Nikolaiviertel - hier am linken Spreeufer. Das rekonstruierte ca. 684 Mio. teure Berliner Schloss - "Humboldt Forum" - im September 2020. Blick vom Alten Museum über den Lustgarten zur Nordfassade des Humboldt Forums mit dem Portal V - Durchgang zum Schlüterhof (links) und Portal IV - Durchgangspassage zum Schlossplatz (Mitte). Das Humboldt Forum mit einer Nutzfläche von ca. 44.300 Quadratmeter wurde am 20. Juli 2021 eröffnet. In dem Schlossbau befindet sich u.a. das Ethnologische Museum, das Museum für Asiatische Kunst, die Berlin-Ausstellung sowie das sogenannte Humboldt Labor. Es wird ein Zentrum für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung mit internationaler Ausstrahlung entstehen. Die abstrakte, goldene Silhouette von Mexiko-Stadt. Titel: Insurgentes Sur, geschaffen von der Künstlerin Antje Schiffers und dem Künstler Thomas Sprenger. Auf der Rückseite vom Dachaufbau des Auf- bzw. Abgangs für die Dachterrasse vom Humboldt Forum wurde ein mit Blattgold erstelltes Stadtpanorama der Partnerstadt Berlins aufgetragen. Portal IV - Durchgang von der Lustgartenseite zum Innenhof der Passage und zum Ausgang Portal II, Schlossplatz. Die Passage im Humboldt Forum
Die quer durch das Gebäude den Lustgarten mit dem Schlossplatz verbindende
Passage Unter der Krone prangen die Initialen des jeweiligen Königs, gerahmt von einer Ordenskette
und engelsgleiche Genien blasen zum Ruhme des Königs in
ihre Posaunen.
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Hier der Blick vom Außenrundgang der Berliner Domkuppel zum kubischen Gebäude des Alten Museums und zum Lustgarten mit der riesigen Granitschale vor der Freitreppe. ************************************************************************************************************************************************** Um 1645 ließ der Große Kurfürst (* 1620; † 1688) den Garten nach holländischen Vorbildern mit Springbrunnen und Statuen neu entwerfen. Er ist der erste und älteste Gartenplatz in Berlin und war der Öffentlichkeit frei zugänglich. 1679 wurde er aus Platzgründen in den heutigen Berliner Bezirk Schöneberg (Kleistpark) umgesetzt. Der Garten wurde immer größer und entwickelte sich zu einem Botanischen Garten, der dann ebenfalls wieder aus Platzmangel Ende des 19. Jahrhunderts an seinen heutigen Standort nach Berlin-Dahlem verlegt wurde. Unter König Friedrich Wilhelm I. (* 1688; † 1740) wurde dann der Lustgarten 1713 zu einem Exerzierplatz umgebaut. Nach seinem Einzug in Berlin, am 27. Oktober 1806, ließ auch Napoleon seine Truppen über den Lustgarten marschieren. ************************************************************************************************************************************************** Zwischen 1943 und 1945 brannte das Gebäude, wie auch die anderen Museen auf der Insel, kriegsbedingt aus und wurden schwer beschädigt. Zu DDR-Zeiten dauerte der originalgetreue Wiederaufbau im damaligen Ost-Berlin von 1951 bis 1966, durch die Architekten Hans Erich Bogatzky (* 1927; † 2009) und Theodor Voissem (Lebensdaten nicht bekannt). Im Obergeschoss war seit August 2005, bis zu ihrem Umzug ins Neue Museum im Oktober 2009, die Sammlung des Ägyptischen Museums zu sehen. Zu den berühmtesten Werken dieser Sammlung zählt die Büste der ägyptischen Königin Nofretete. 1956 wurde sie offiziell vom "Central Collecting Point" in Wiesbaden nach West-Berlin zurückgegeben. - nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 Sammeldepot für sichergestelltes Kunst- und Kulturgut - Hier wurde sie zunächst im Museumszentrum Dahlem präsentiert. Ab 1967 bis 2005 befand sich die "Nofretete" in der neuen Dauerausstellung des Ägyptischen Museums im östlichen Stülerbau gegenüber dem Charlottenburger Schloss. Das Foto wurde mir freundlicherweise von Herrn Heyde, aufgenommen bei einem Besuch 2002 in seiner alten Heimatstadt Berlin, zur Verfügung gestellt. |
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Vor der Freitreppe des Portals vom Alten Museums steht eine riesige Granitschale, die aus einem großen Granitfindling vor Ort - in den Rauenschen Bergen, südlich von Fürstenwalde (Landkreis Oder-Spree), von Mitarbeitern des Baumeisters und -inspektors Friedrich Gottlieb Christian Cantian (* 1794; † 1866) geschlagen und angefertigt wurde. Bestellt wurde die Schale 1826 von Friedrich Wilhelm III. (* 1770; † 1840), nach einer Idee von Karl Friedrich Schinkel (* 1781; † 1841), die größte Schale der Welt herzustellen, die aus heimischem Material gefertigt werden sollte. Sie war so groß und schwer, dass ihr Transport nach Berlin Schwierigkeiten mit sich brachte. Sechs Wochen dauerte der Transport der 75 t schweren roh vorgefertigten Schale von den Bergen durch den Wald zum Flusslauf, dann aber wurde sie auf einem zu diesem Zweck besonders eingerichteten Spreekahn nach Berlin gebracht, wo sie am 6. November 1828 anlangte. In Berlin wurde sie fertig bearbeitet und geschliffen, was zusätzliche 2,5 Jahre in Anspruch nahm. Eigentlich sollte sie laut Schinkels Plänen in der Rotunde (runder Saal) des Alten Museums untergebracht werden. Es ergab sich jedoch, dass sie dafür mit ihren fast 7 Meter Durchmesser zu groß war. 1831 wurde sie deshalb vor das Museum auf den Lustgarten gestellt. Von den Berlinern respektlos "Suppenschüssel" genannt. |
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Die restaurierten, großen Bronze-Reiter-Skulpturen auf den Treppenwangen links und rechts der Freitreppe sind "Der Löwenkämpfer", von dem Bildhauer Albert Wolff (* 1814; † 1892) - 1861 aufgestellt und "Kämpfende Amazone mit einem Panther", von dem Bildhauer August Kiss (* 1801; † 1862) - bereits 1843 dort platziert. Die höchste menschliche Kraftäußerung der brutalen Gewalt des Angriffs eines wilden Tieres gegenüber haben die Bildhauer hier dargestellt. |
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Rotunde |
Kuppelbau |
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Von außen ist das prächtigste Bauelement des Gebäudes nicht sichtbar. Die Kuppel wurde so geschickt von Schinkel in den Kastenbau des Museums gefügt, dass der Kuppelbau von außen nicht zu erkennen ist. |
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************************************************************************************************************************************* Vor dem Kolonnadenhof - auf der Museumsinsel. Das Alte Museum (rechts) am Lustgarten, damals mit einer Verbindungsgalerie (Mitte) zum Neuen Museum (links) vor dem Kolonnadenhof - über die Bodestraße - verbunden. Foto eines alten Plakats. Vor dem Neuen Museum stand ehemals der "Neue Packhof" aus dem Jahr 1829, nach Entwürfen des Architekten Karl Friedrich Schinkel erbaut. |
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Anstelle des "Neuen Packhofes", wegen des schlechten, maroden Baugrundes Abriss im Jahr 1938, wurde von 2009 bis 2018 hier die "James-Simon-Galerie" als neues Besucherzentrum erbaut. Das neue Gebäude, entworfen vom Architekten David Chipperfield (* 1953), der auch den Wiederaufbau des Neuen Museums gestaltet hat - rechts im Bild, beherbergt nicht nur die Kassen und Garderoben für das Pergamon- und das Neue Museum, sondern unter anderem auch den Museumsshop und ein Restaurant. Es ist das neue Eingangsgebäude für die Museen auf der Museumsinsel. Am 13. Dezember 2018 fand die feierliche Übergabe an die Staatlichen Museen zu Berlin statt. ******************************************************************************************************************** Der Berliner Kunstmäzen James Simon (* 1851; † 1932) gehörte zu einen der reichsten Männer im Berlin der Kaiserzeit. Dank ihm wurden die Museen gefüllt, u.a. mit der Nofretete. Mit der James-Simon-Galerie wurde ihm nun ein Denkmal gesetzt. Das zentrale "Servicegebäude" der Museumsinsel Berlin, wurde erst nach 19 Jahren baulich fertiggestellt, da es große Probleme mit dem Baugrund gab. Die Gebäude vor dem Neuen Museum bzw. am Pergamon-Museum wurden am 12. Juli 2019 eröffnet. Die "James-Simon-Galerie" steht jetzt auf mehr als 1.200 neuen Stahlpfählen (ca. 50 m lang), die in den Spreegrund (Kupfergraben) eingelassen wurden. |
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************************************************************************************************************************************************* In der Spree, an der Spitze der Museumsinsel, steht Berlins Wasserschloss am Kupfergraben, dem ehemaligen Kaiser Friedrich-Museum, von den DDR-Machthabern erst 1957 in Bode-Museum umbenannt, mit den Kunstschätzen preußischer Könige und privaten Sammlern, wie dem jüdischen Berliner Millionär James Henry Simon (* 1851; † 1932). Fotos: Januar 2013 Das Bode-Museum hat 64 Säle, wo sich jeder Besucher seine eigene Route durch dieselben suchen kann. Hinter dem Bode-Museum folgt das Pergamon-Museum, das Neue Museum und Alte Museum, dann noch die Alte Nationalgalerie. Wegen seiner auslaufenden Rundung an der Rückseite des Gebäudes und weil sich diese hinüber zur manchmal nicht angenehm riechenden Spree streckt, erhielt es von der damaligen kritischen Bevölkerung den nicht schönen französischen Namen "Le cul de Berlin" - "Berlins Arsch". 1898 - 1903 von Ernst v. Ihne (* 1848; † 1917) errichteter neobarocker Prachtbau, benannt nach dem ehemaligen Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen in Berlin, Wilhelm von Bode (* 1845; † 1929). Seit der Eröffnung im Jahr 1904 überspannt auch die "Monbijou-Brücke" (franz. : Mein Juwel bzw. Kleinod) an der Spitze der Museumsinsel in zwei Bögen, die Spree (nördlich - links) und der Kupfergraben (südlich - rechts). Der nördliche Bogen der Brücke wurde im Zweiten Weltkrieg auch zerstört und durch einen Behelfssteg aus Stahl ersetzt. Im August 2005 wurde dieser abgerissen und bis Oktober 2006 durch einen Neubau im historischen Stil, wie der südliche über dem Kupfergraben, ersetzt. Sie ist u.a. der Übergang (links) zum "Monbijou Park", gegenüber der Museumsinsel. |
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*********************************************************************************************************************************************************** Im Monbijou Park stand seit 1706, bis zu seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, das Schloss Monbijou. Friedrich I. (* 1657; † 1733) schenkte das Schloss seiner Schwiegertochter, der Kronprinzessin Sophie Dorothea (* 1687; † 1757), der Gemahlin Friedrich Wilhelm I. (* 1688; † 1740), des späteren Soldatenkönigs. Es war die Sommerresidenz und seit 1740 der Witwensitz der Königin Sophie Dorothee von Preußen (* 1687; † 1757), der Mutter Friedrich II. (* 1712; † 1786) Danach wurde es als Depot und für Ausstellungen genutzt, ab 1822 bis 1856 als Museum. *********************************************************************************************************************************************************** Die Bezeichnung für den südlichen Spreearm - Kupfergraben - entstand im 16. Jahrhundert. In der Nähe befand sich ab dieser Zeit das "Gießhaus", in dem auch Kupfer gegossen wurde, welches das Wasser des Spreearms zur Kühlung benutzte. Die Gießerei wurde 1875 abgetragen, der Graben im Zuge der Spreeregulierung 1885 verbreitert. Nachts am Bodemuseum - die große Kuppelhalle.
Das Pergamon-Museum
Unterzugskonstruktionen, den sogenannten Bogensehnenbindern. |
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Die
Alte Nationalgalerie auf der Museumsinsel mit der Inschrift: "Der deutschen Kunst 1871". Sie war ebenerdig über eine Kutschendurchfahrt, der heutige Eingang in das Museum, sowie auch über die Freitreppe zu erreichen. ********************************************************************************************************************************** Die Jahreszahl bezog sich eigentlich auf die Gründung des Deutschen Reichs und der Kaiserproklamation am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal von Versailles - Wilhelm I. zum "Deutschen Kaiser", dem 170. Jahrestag der Erhebung des Kurfürsten von Brandenburg zum König in Preußen, am 18. Januar 1701. ********************************************************************************************************************************** Die von König Friedrich Wilhelm IV. (* 1795; † 1861) entworfene Architekturskizze des Tempelbaus wurde nach seinem Tod von Heinrich Strack (* 1805; † 1880) und Plänen von Friedrich August Stüler (* 1800; † 1865), als Museum 1866-76 in Form eines korinthischen Tempels erbaut, der "Akropolis von Spree-Athen". Im Giebelfeld findet man eine Darstellung der Germania, gekrönt von einer Statue auf dem Dach, Personifikationen der Malerei, Skulptur und Architektur. Kunst wie Plastik und Malerei des 19. Jh., werden hier ausgestellt und beherbergt u.a. Meisterwerke von: Johann Gottfried Schadow (* 1764; † 1850), Karl Friedrich Schinkel (* 1781; † 1841), Caspar David Friedrich (* 1774; † 1848), Adolph von Menzel (* 1815; † 1905), Max Liebermann (* 1847; † 1935) und Èdouard Manet (* 1832; † 1883), etc. |
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Zur Erinnerung an Friedrich Wilhelm IV. (* 1795; † 1861) wurde das Reiterstandbild auf der Außentreppe über die Kutschendurchfahrt errichtet. Die Sockelfiguren stellen die "Religion", "Kunst" (Poesie), "Geschichte" (Historie) und "Philosophie" dar, gegossen 1886 von Alexander Calandrelli (* 1834; † 1903), einem deutschen Bildhauer italienischer Abstammung. ************************************************************************************************************************************************* Das "Grabmal des Grafen Alexander von der Mark", er verstarb im Alter von achteinhalb Jahren (* 1779; † 1787) - illegitimer Lieblingssohn aus der Beziehung Friedrich Wilhelm II. (* 1744; † 1797) und seiner bürgerlichen Geliebten Wilhelmine Encke - Gräfin Lichtenau (* 1753; † 1820). Von Johann Gottfried Schadow (* 1764; † 1850) als erstes großes Werk 1790 erschaffen, ist in der Alten Nationalgalerie - als Dauerleihgabe der Dorotheenstädtischen Kirche - auf der Empore des dritten Ausstellungsgeschosses zu sehen und gilt als bedeutendes Zeugnis des Frühklassizismus. Beschreibung siehe auch >> Schlösser und Gärten - Pfaueninsel << oder >> Neuer Garten - Pfingstberg << |
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Der Kolonnadenhof vor dem Neuen Museum (Ostfassade) und der Alten Nationalgalerie. |
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Hinter den Kolonnaden des Hofes sieht man hier - über die Bodestraße - die Rückseite vom Alten Museum. |
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Die Kolonnaden umrahmen den Hof auf
der Museumsinsel und verbinden ihn seit 2024 auch wieder als Umlauf mit dem Pergamonmuseum. |
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Der Kolonnadengang schließt den Hof auf der
Museumsinsel zur Spree ab. |
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************************************************************************************************************************************************* In einem barocken Bürger-Palais, gegenüber dem Pergamon-Museum im "Magnushaus" (links vorne), Am Kupfergraben 7, Berlin-Mitte, hatte der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin (1981 bis 1984) und der 6. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (1984 bis 1994) Richard Freiherr von Weizsäcker (* 15. April 1920; † 31. Januar 2015) als Bundespräsident a. D. (CDU) sein Büro und ging dort seinen alterspräsidialen Pflichten nach. Zwei Häuser weiter rechts, Am Kupfergraben 6 (historischer Stadtteil Dorotheenstadt), wohnte während ihrer Amtszeit die ehemalige Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland (2005 bis 2021) und promovierte Physikerin Frau Dr. rer. nat. Angela Merkel (CDU) mit ihrem Ehemann, Herrn Prof. Joachim Sauer (Quantenchemiker). |
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